San Francisco, Phönix, Austin, Dallas, Houston und Miami, und nun auch bald Atlanta im US-Bundesstaat Georgia und Nashville in Tennesse. Dort sollen wohl in Bälde auch Robotaxis von Cruise unterwegs sein, wenn man die Stellenausschreibungen richtig interpretiert. Für diese beiden Städte werden Global Security Area Manager gesucht, die Sicherheitsmaßnahmen in ihrem Dienstbereich überwachen und Mitarbeiter führen sollen.
Aktuell sind für eine limitierte Öffentlichkeit Robotaxis nur San Francisco, Phönix und Austin zugänglich, während Dallas und Houston in Texas, sowie Miami in Florida erst getestet werden, aber es zeigt sich deutlich, wie aggressiv Cruises Plan ist, seinen Robotaxidienst auf andere Städte auzuweiten. Wenn das so weitergeht, dann können wir von den aktuell sieben Städten bis 2025 wohl mit dem Betrieb von zwischen einem und zwei Dutzend Robotaxiflotten in den USA alleine von Cruise erwarten.
Großen Anschub wird die erwartete positive Entscheidung der kalifornischen Public Utility Commission (PUC) leisten, die wohl bisherige Betriebseinschränkungen für Robotaxis weitgehend aufheben wird. Dann stehen wohl auch Cruise Robotaxis in anderen kalifornischen Städten wie dem Großraum Los Angeles, San Diego, Sacramento oder San José bereit.
Ähnlich aggressiv scheint die Strategie von Waymo zu sein, die mit der heutigen Ankündigung sich auf den Robotaxidienst Waymo One fokussieren zu wollen und dafür die LKW-Sparte Waymo Via auf Sparflamme zu bringen, ein Signal gesetzt haben, wohin die eigene Reise geht. Auch Waymo ist heute bereits in in San Francisco, Phönix, Los Angeles und Austin vertreten.
SORRY NOT SORRY
Die Kunst, wie man sich nicht entschuldigt, ist ein hehres Gut. Politiker, Manager, Kirchenvertreter und viele andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens beherrschen diese Kunst in Perfektion. Korruption bei der Maskenbeschaffung? Nie passiert. Nicht genug Impfstoff? Tut uns leid, lässt sich aber nicht ändern. Milliarden mit der geplanten Autobahnmaut versenkt? Nicht meine Schuld. Was soll die ganze Aufregung? Mit einem Augenzwinkern und viel Humor vereint Mario Herger in „Sorry, not sorry!“ kompakt alle Tricks und Taktiken der Nicht-Entschuldigung. Herausgekommen sind 48 Kunstgriffe, sich selbst und das eigene Versagen in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Lernen Sie von den Besten und werden auch Sie ein Meister darin, sich nicht zu entschuldigen.
Update: und mittlerweile hat Cruise CEO Kyle Vogt in einem Tweet die Expansion nach Nashville bestätigt:
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
Der letzte Führerscheinneuling... 
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