Nach dem vorläufigen Entzug der Robotaxi-Lizenz in Kalifornien in Kalifornien, die durch einen von einem menschlichen Fahrer verursachten Unfall Cruise wegen der Nachbehandlung des Zwischenfalls in Schwierigkeiten gebracht hatte, sind einerseits die Chevrolet Bolts aus allen Depots abgezogen worden, wie auch die neuartigen Cruise Origins verschwunden.
Von letzteren sind gerüchteweise um die 150 Stück gebaut worden, die ohne Lenkrad und ohne Fahrersitz auskommen, und wo sich die bis zu sechs Passagiere wie in einem Zugabteil gegenüber sitzen.
KREATIVE INTELLIGENZ
Über ChatGPT hat man viel gelesen in der letzten Zeit: die künstliche Intelligenz, die ganze Bücher schreiben kann und der bereits jetzt unterstellt wird, Legionen von Autoren, Textern und Übersetzern arbeitslos zu machen. Und ChatGPT ist nicht allein, die KI-Familie wächst beständig. So malt DALL-E Bilder, Face Generator simuliert Gesichter und MusicLM komponiert Musik. Was erleben wir da? Das Ende der Zivilisation oder den Beginn von etwas völlig Neuem? Zukunftsforscher Dr. Mario Herger ordnet die neuesten Entwicklungen aus dem Silicon Valley ein und zeigt auf, welche teils bahnbrechenden Veränderungen unmittelbar vor der Tür stehen.
Wie der Autopian berichtet, hat einer ihrer Leser, Nick Thomas, diese Autos nun vor einem Lagerhaus in Grand Blanc im US-Bundesstaat Michigan gesichtet, in dem sich in der Vergangenheit die Werkzeugherstellung für General Motors, der Cruise-Mutter, befunden hatte.
Was nun mit den Fahrzeugen passieren soll ist nicht ganz klar. Vermutet wird, dass sie nicht zum Einsatz kommen werden, sondern GM die Selbstfahrtechnologie eher in die an Privatkunden verkauften Fahrzeuge einbauen wird, und eventuell das Robotaxi-Geschäft nicht mehr wiederaufnehmen wird. Das würde bedeuten, dass die Cruise Origins in Michigan ihre letzte Ruhestätte finden werden, und ihnen ein Schicksal wie schon dem EV1 drohen könnte.
Im Autopian-Beitrag finden sich eine Reihe von Fotos vom Lager und den Fahrzeugen auf Autootransportern, von denen sie entladen werden.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.




1 Kommentar