Schon vor einigen Tagen kündigte Cruise die Wiederaufnahme seines Robotaxidienstes an, mit de ersten Stadt in Phönix in Arizona. Und im selben Atemzug bestätigte die kalifornische Verkehrsbehörde Department of Motor Vehicles (CA DMV) auf Anfrage des SF Examiners, dass auch bei ihnen ein Antrag von Cruise vorliegt, in dem die GM-Tochter um die Wiedervergabe der Genehmigung ansucht. Der Antrag unterliege nun eine Überprüfung, ob die getroffenen Maßnahmen nach dem Unfall, der zur Suspendierung der Betriebsgenehmigung geführt hatte, ausreichend sind. Erst wenn das CA DMV diese Genehmigung erteilt hat, wird auch die kalifornische Public Utility Commission (CPUC), die u.a. für die Taxiregulierungen zuständig ist, einen möglichen Antrag überprüfen.
Tesla hingegen hat bislang um keine Lizenz für autonomes Fahren in Kalifornien angesucht, wie das CA DMV und die CPUC auf Anfragen von NBC News antworteten. Das bedeutet nicht, dass Tesla nicht in anderen Bundesstaaten darum angesucht hat, da Tesla doch während der Pandemie seine Zentrale von Fremont in Kalifornien nach Austin in Texas verlegt hat.
Allerdings hat Tesla für den 8. August die Vorstellung eines Robotaxis angekündigt, und dafür wäre wohl zumindest in einem US-Bundesstaat eine Genehmigung notwendig. Einhergehend damit hat Tesla auf alle in Nordamerika fahrende Tesla-Fahrzeuge die Full Self Driving-Software FSD in der letzten Version V12.3.3. bereitgestellt, auch auf jene Fahrzeuge, die diese bislang nicht erworben oder abonniert haben.
Ich selbst habe sie 2019 um $3.000,- mit meinem Tesla Model 3 mit erworben, zwischenzeitlich stieg der Preis auf bis zu $15.000,- Zusätzlich wurde der Abonnementpreis in den USA auf $99,- pro Monat reduziert, wie Elon Musk heute in einem Tweet verlautbarte.
Zu meinen eigenen Fahrten mit der FSD habe ich bereits in den letzten eineinhalb Jahren einige Videos veröffentlicht, sie dieses hier:
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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