Menschen und Roboter sind eine sinnvolle Kombination, aber auch eine, wo womöglich Gefahr lauert. Ein Roboter, wie beispielsweise ein autonomes Auto, müssen sich sicher um Menschen herum bewegen können. Das bedeutet, dass sie Absichten erkennen und vorhersagen, aber auch, dass sie mit Menschen Interagieren können. Welche Gesten, welche Körperhaltung, welche Gesichtszüge bedeuten was genau, und wie soll ein zwei Tonnen schwerer Roboter auf der Straße entsprechend reagieren können.
Beispiele dazu hatten wir hier schon mal vorgestellt, wie beispielsweise die Ente, die von einer Frau im elektrischen Rollstuhl verfolgt und verscheucht wurde. Oder die beiden Frauen am Straßenrand, wo das Auto verstehen muss, ob diese die Straße kreuzen wollen oder nicht.
Oder erst vor kurzem dieses Video von Cruise, das ein paar Begegnungen mit interessanten Verkehrsteilnehmern in San Francisco zeigt – passend unterlegt von einem Lied:
Die in London basierte Firma Humanising Autonomy hat sich zum Ziel gestellt, genau diese Verhaltensweisen und deren Ursachen und notwendigen Reaktionen des Roboters zu erkennen. Dabei ist es wichtig, dass die Maschine nicht zu selbstsicher wird, aber auch … damit diese sich ethisch und sicher verhalten, und dabei mit dem Menschen im Mittelpunkt. Wie die Gründerin und CEO Maya Pindeus sagt, sollten wir wieder zurück zu dem Punkt, wo Roboter und Maschinen den Menschen helfen, und nicht sie ersetzen.
Das folgende Video (auf Englisch) ist das erste von vier geplanten Einführungen zu einer Verhaltens-KI.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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