Offensichtlich kam es zum ersten Betriebsstillstand einer fahrerlosen Robotaxiflotte. In San Francisco wurde mindestens ein Dutzend autonome Chevrolet Bolts von GM Cruise Automation gesichtet, als sie laut reddit-Benutzer seansinha die Kreuzung bei Gough Street und Fulton Street etwa zwei Stunden lang blockierten.
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TOTSCHLARGUMENTE FÜR ANFÄNGER
Ob Corona-Impfung oder Tempolimit, Erbschaftsteuer oder Aktienrente: Debattierfreudige Zeitgenossen finden in diesen Zeiten Themen en masse. Manche wollen wirklich debattieren, überzeugen und auch lernen. Andere sind da eher simpler gestrickt und erklären jeden, der nicht ihrer Meinung ist, für dumm, ungebildet oder einfach einen schlechten Menschen. Und eine dritte Spezies hat die Kunst des Totschlagarguments perfektioniert – und erstickt damit die meisten Diskussionen schnell in betretenem Schweigen. Floskeln von „Das haben wir schon immer so gemacht“ bis hin zu „Das trifft wieder nur den kleinen Mann“ begleiten uns zuhauf. Wie sie funktionieren, was man dagegen tun kann – und wie man sie im Notfall auch selber nutzt –, erklärt der Autor von „Sorry not sorry“ augenzwinkernd in diesem Buch.
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Wie auf den Bildern zu erkennen ist, sind die Fahrzeuge alle ohne Fahrer unterwegs. Cruise darf zwischen 22 Uhr und 5 Uhr früh im Stadtgebiet fahrerlose als Robotaxi unterwegs sein und auch Fuhrgeld verlangen. Hier scheint es zu einem Defekt gekommen sein, der alle Fahrzeuge betroffen hat. Die Autos blockierten die Kreuzung und die Straße und mussten von Cruise Mitarbeitern manuell ins Depot gefahren werden.
Die genauen Gründe sind nicht bekannt, das Internet aber hat bereits einige humoristische Spekulationen vorgebracht. Die Fahrzeuge hätten sich „gewerkschaftlich organisiert“, sie würden „auswandern“, sich zusammenrotten um „die Herrschaft an sich zu reißen“ und manche fragten, wo denn wohl „John Connor sei, wenn man ihn wirklich bräuchte“…
UPDATE: Erste Hintergründe zur ausgefallenen Robotaxiflotte in San Francisco
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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