Der vietnamesische Autohersteller Vinfast gab mir die Möglichkeit, nicht nur eine Testfahrt mit seinen neuen Elektrofahrzeugen zu machen, sondern zeigte auch die Fahrerüberwachung, automatische Spiegeleinstellung und die eine Funktion, die mit einer 360 Grad Umgebungsanzeige es für den Fahrer einfacher macht, Schlaglöcher zu erkennen oder in engen Parkplätzen zu navigieren.
Bei der Fahrer- und Innenraumüberwachung beobachtet das System den Blick des Fahrers und wo sich dieser hinrichtet. Ist er während der Fahrt nicht nach vorne gerichtet, warnt das System mittels Sprachhinweis. Auch wenn das System ein Smartphone oder jemanden beim Essen oder Rauchen erkennt, wird ein Hinweis gegeben. Letztere sind für Flottenbetreibern interessant, die solche Aktivitäten und Unaufmerksamkeit unterbinden wollen.
Auch kann die Blickerkennung dazu eingesetzt werden, die Rückspiegel automatisch auf die exakte Position des Fahrers einzustellen
Im folgenden Video sehen wir in einer Entwicklerversion von Vin.AI, wie das System den Blick erkennt, die Meldungen ausgibt und auch den Rückspiegel einstellt.
Die Fahrerüberwachung ist in der EU bei allen neuen Fahrzeugen seit 2022 verpflichtend, um Unfälle durch Unaufmerksamkeit oder Übermüdung zu verhindern.
In einer weiteren Demonstration zeigte mit der Vinfast die Advanced Surround View Monitoring (ASVM) (Umgebsungsüberwachung) wie die Außenkameras ein Bild liefern, dass dann nahtlos verknüpft wird und einen 360 Grad Außenblick um das Auto zeigt, und auch einen „unter“ das Fahrzeug.
Dieser Beitrag wurde auch auf Englisch veröffentlicht.
Der letzte Führerscheinneuling... 
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