Zuerst selbstfahrende, jetzt selbstfliegende Autos. In Neuseeland enthüllte Zephyr Airworks, die 2016 gegründete lokale Niederlassung von Kitty Hawk, das selbstfliegende Taxi mit 12 Propellern auf den Flügeln mit einer Spannweite von 12 Meter.
Cora von Kitty Hawk hebt ab wie ein Hubschrauber und fliegt wie ein Flugzeug. Angetrieben wird das Flugzeug von Batterien, das es mit zwei Passagieren an Bord 100 Kilometer (62 Meilen) weit bringt.
Das Auto fliegt übrigens von selbst. Als Lufttaxi nimmt es Passagiere auf und benötigt keinen Piloten. Der Grund für Kitty Hawk in Neuseeland zu starten liegt an den Luftfahrtfreundlichen Regierungsbehörden. Die Zulassung und Test des Prototypen wurde in den vergangenen 18 Monaten verhandelt.
Chef von Zephyr Airworks ist übrigens Fred Reid, der vorher CEO von Virgin America war. Vorher war er Präsident von Delta Air Lines und Präsident von Lufthansa, wo er auch das Fluglinienübergreifende Vielfliegerprogramm Star Alliance mit einführte.
Gegründet wurde Kitty Hawk von niemand geringerem als Sebastian Thrun, der Gewinner des DARPA Grand Challenge, der ihn dann zu Google führte, wo er die Division zur Entwicklung von selbstfahrenden Autos aufbaute, die heute als Waymo operiert. Investor ist Google-Gründer Larry Page.
Auf der ebenfalls von Sebastian Thrun gegründeten Online-University Udacity gibt es auch einen Nanodegree, wie man selbstfliegende Autos baut.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
Hat dies auf SCHRANZ.blog rebloggt und kommentierte:
Ein interessantes Projekt wurde gestern „geYoutubed ;-)“
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