Der Brand eines nagelneuen Tesla Model S im Dezember 2014 wurde offensichtlich durch eine innerhalb des Fahrzeugs abgefeuerte Schusswaffe ausgelöst. Wie electrek berichtet, erhielt John Schneider aus dem U.S.-Bundesstaat Pennsylvania am 31. Dezember 2014 sein neues Model S von Tesla. Bei der Heimfahrt schlugen Rauch und Flammen von unter dem Hintersitz hervor. Schneider stoppte das Fahrzeug sofort, stieg aus und konnte nur mehr zusehen, wie das Fahrzeug ein Raub der Flammen wurde.
Weil damals einige Berichte von brennenden Teslas die Runde machten, reagierte Tesla sofort, nahm das aufgebrannte Fahrzeug noch an selben Tag zur Untersuchung in Besitz und bot Schneider gegen Stillschweigen über den Vorfall ein Ersatzfahrzeug an.
Nach einigen Wochen jedoch zog Tesla das Angebot an Schneider zurück, weil die Untersuchungen am ausgebrannten Fahrzeug ergeben hatten, dass jemand vom Rücksitz innerhalb der Passagierzelle eine Kugel in den Batteriepack gefeuert hatte. Tesla fand die Kugel im ausgebrannten Batteriepack.
Electrek hat den ganzen Rechtsfall gepostet.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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