Die Coronavirus-Krise hat Auswirkungen unser tägliches Leben wie sie unsere Generation noch nicht erlebt hat. Ausgangssperren, Notstände in Krankenhäusern und von den Ländern geschnürte Hilfspakete im Werte von tausenden Milliarden Euros, um das Wirtschaftsleben wieder in die Gänge zu bringen.
Klarerweise ist auch die Entwicklung von autonomen Autos davon betroffen. Aktuell sind Testflotten mehrere Unternehmen mit Sicherheitsfahrern als Robotaxidienste unterwegs, und die Gefahr diese Gruppen mit dem Virus zu infizieren, wurde einfach zu groß.
Waymo stellte mit dem 17. März seine Testfahrten vorübergehend ein, kann aber in Phönix in Arizona nach wie vor mit den vollständig fahrerlosen Robotaxis seine Dienste anbieten.
Auch GM Cruise ergriff ähnliche Maßnahmen. Seit 9. März stehen in San Francisco die Cruise Automation Autos still.
Das in Palo Alto basierte Start-Up Voyage, das einen Robotaxidienst für Senioren anbietet, hat dieses Service mit 19. März vorübergehend eingestellt, speziell in Hinsicht auf die besonders gefährdete Kundengruppe.
Weitere Unternehmen, die ihre Fahrten vorübergehend eingestellt haben sind unter anderem Uber, Aurora, Argo AI und Pony.ai. Alle Unternehmen rechnen, je nach Entwicklung der Pandemie, mit einer frühestens Rückkehr ihrer Flotten und der Wiederaufnahme der Tests Mitte April.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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