Fünf Jahre nach der Vorstellung des batterieelektrischen Tesla Sattelschlepper Semi Truck fand heute die Übergabe der ersten in Serie gefertigen Fahrzeuge an Kunden in der Tesla Gigafactory in Reno statt. Diese wurden an den Getränkehersteller Pepsico und den Nahrungsmittelhersteller FritoLay übergeben.
Tesla-CEO Elon Musk ging auch auf die Motivation ein, einen batterielektrischen Sattelschlepper zu bauen. In den USA repräsentieren LKWs gerade mal 1% aller Fahrzeuge, sie sind aber 20% der Fahrzeugemissionen und sogar 36% der Feinstaubemissionen verantwortlich.

Die Sattelschlepper haben dreimal soviel Pferdestärken bei höherer Effizienz als heutige mit Dieselmotoren betriebene Fahrzeuge. Der Produktion gingen intensive Test bei unterschiedlichen Straßen- und Wetterbedingungen voraus. Tesla wird seine eigenen Semi Trucks selbst für Lieferungen zwischen den Fabriken in Reno (Batterieproduktion) und Fremont (Fahrzeugproduktion) verwenden.
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In einem Video wurde auch gezeigt, wie ein mit 36,2874 Kilogramm (80.000 Pfund) vollbeladener Semi Truck den Donnerpass auf der I-80 bei Lake Tahoe mit einer sechsprozentigen Steigung hochfährt und die langsam dahinschnaufenden Diesel-Sattelschlepper hinter sich lässt. Auch beim Runterfahren von Pässen wird die Energie wieder rekuperiert, wie bei jedem anderen Elektroauto auch.

Auch wurde die problemlos mit voller Beladung und ohne Ladezwischenstopp durchgeführte, 800 Kilometer (500 Miles) lange und etwa acht Stunden dauernde Fahrt von Fremont nach San Diego vom 25. November 2022 gezeigt, die alle Sorgen um Reichweite beseitigen sollten. Dabei waren auch mehrere Pässe und Steigungen zu überwinden.

Der Sattelschlepper fährt sich wie ein jedes andere Elektroauto, was diesen Sattelschlepper von solchen mit Dieselantrieb unterscheidet. Man braucht dazu keine besondere Ausbildung. Bemerkenswert ist dabei die Position des Fahrers, der in der Mitte sitzt und über mehrere Monitore um das Fahrzeug herum schauen kann. Auch das Ankuppeln der Anhänger wurde vereinfacht und kann von der Fahrerkabine über die Touchscreens erfolgen.
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Diese Sattelschlepper benötigen sogenannte Megawattcharger mit Flüssigkühlung in den Ladegeräten. Die Megacharger werden sowohl von Tesla als auch den Kunden in ihren eigenen Zentren verbaut werden. Dieselben Charger sollen übrigens auch für den ab nächsten Jahr ausgelieferten Cybertruck zum Einsatz kommen.

In der Präsentation sprach Musk auch über die Unternehmensmission von Tesla, die entlang von Limousinen, SUVs, Pickups und nun den Tesla-Sattelschlepper auch ein Robotaxi andeutete. Dieses war auf der Folie allerdings noch verhüllt.
Hier ist nochmals das etwa halbstündige Video der Tesla Semi Truck Übergabe:
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
Was halten Sie von dieser Kritik? Nein es geht nicht um den elektrischen Antrieb.
„seziert der Trucker die Nachteile für die Fahrer:innen“
https://t3n.de/news/tesla-semi-truck-bescheuert-trucker-analyse-twitter-1521850/
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Ein LKW-Fahrer, der den Tesla Semi Truck noch nie gefahren oder aus der Nähe gesehen hat, hat eine starke Meinung, warum der Tesla Semi Truck schlecht ist?
Das erinnert mich an die Leute, die starke Meinungen gegen Elektroautos und autonomen Autos haben, aber noch nie in welchen drinnen saßen. Und dann sind sie völlig geflasht, wenn sie das erste Mal mitgefahren sind. Einige der Leute, die mit mir das erste Mal im Tesla mitfuhren, darunter sogar absolute EV-Haßer, haben sich ein paar Tage später selber einen Tesla bestellt.
Mit anderen Worten: dieser polnische LKW-Fahrer kann so viel Gründe anführen wie er will, es ist eine Meinung, die nicht auf eigener Erfahrung basiert. Ich würde Kritik ernster nehmen von Leuten, die wirklich damit schon einige Zeit Fuhren gemacht haben. Auch spricht diese polnische LKW-Fahrer von europäischen LKWs, kennt aber selbst das nordamerikanische Truckingbusiness nicht.
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