Tesla steigert Datensammlung von Kundenfahrzeugen für autonomes Fahren

Bereits seit April sammelt Tesla Daten von allen mit dem Autopilot Hardware Kit 2  ausgestatteten Kundenfahrzeugen (von Kunden die zugestimmt haben, wohlgemerkt). Beschränkte sich diese Sammlung vor allem auf Videosequenzen von den acht Kameras, so hat Tesla scheinbar die Sammlungsaktivitäten ausgeweitet.

Wie in einer Diskussion auf Teslerati aufgezeigt, werden nun auch Fahrereingriffe im Autopilotmodus, Straßenklassifikationen und Fahrzeuggeschwindigkeit in Kurven erfasst. Die Fahrereingriffe zeichnen auf, wann immer ein Fahrer die Lenkung übernimmt, die Bremsen oder den Autopilothebel betätigt.

Tesla scheint damit zu versuchen die Bedingungen besser zu verstehen bei denen die automatische Lenkung versagt oder Probleme bekommt.

Diese Bestrebungen kommen nur nur einige Wochen nachdem Spannungen in Teslas Autopilotteam bekannt geworden waren. So haben einige Ingenieure Tesla verlassen, weil sie die von Elon Musk angekündigten Zeitpläne für voll autonomes Fahren als zu aggressiv und riskant betrachteten. Musk hält nach wie vor an der voll autonomen Testfahrt eines serienmäßigen Tesla von Los Angeles nach New York Ende des Jahres fest.

Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.

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