Übersicht zu Nachrüstkits für autonomes Fahren

Autonomes Fahren soll nicht nur für Neuwagen ermöglicht werden, sondern immer mehr Start-ups entwickeln Nachrüstsätze um heutigen Fahrzeugen autonomes fahren zu ermöglichen. Solche Nachrüstkits umfassen typischerweise zusätzliche Sensoren, Graphikprozessoren, und die Möglichkeit bereits bestehende Fahrzeugkomponenten und Sensoren zu verwenden.

Einige der Start-ups gehen dabei Partnerschaften mit etablierten Playern im Automobilbereich ein. So hat der Generalimporteur von Volkswagenautos für die Schweiz AMAG eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Start-up Kopernikus Auto angekündigt, bei der eine „Zwischenlösung“ oder sogenannte „Middleware“ entwickelt werden soll um Autos die heute noch nicht autonom fahren können dies zu ermöglichen.

Solche Nachrüstkits könnten Gesetzgebern das notwendige Werkzeug in die Hand geben, autonomes Fahren und damit eine Reduktion von Unfällen und Verkehrstoten rascher zu erreichen, indem es ein Nachrüsten gesetzlich vorschreibt. Dabei wird auch wichtig sein, diese Nachrüstkits zu marktverträglichen Preisen anbieten zu können. Comma.ai zielt auf einen Preis von unter 1.000 Dollar hin, andere vermuten mit Einbaukosten mehrfache Summen.

Hier ist eine Übersicht von Organisationen, die solche Nachrüstkits heute schon entwickeln:

Fehlen noch andere Firmen, die ein solches Nachrüstkit entwickeln? Lass es mich wissen.

Dieser Artikel wurde auch auf Englisch veröffentlicht.

2 Kommentare

Hinterlasse eine Antwort