Jetzt wo die Tesla Model 3-Auslieferungen an Fahrt zunehmen und Sichtungen in den USA häufiger werden, kommen folgende Bilder. Und zwar von zwei Tesla Model 3, die als Luftfracht mit Ziel Deutschland sorgfältig verstaut wurden.
Der originale Tweet erwähnt den Hashtag #Leipzig, auf einem der DHL-Aufkleber steht aber auch Stuttgart. Die Vermutungen liegen nahe, dass diese wertvolle Fracht an deutsche Automobilhersteller gehen könnte. Leipzig ist der Standort von BMWs i3-Produktion, und mit Stuttgart kommen gleich zwei Hersteller, Daimler und Porsche, in Frage, die beide Elektroautos angekündigt haben, und den Vorsprung von Tesla verringern wollen.
Dass Hersteller Autos der Konkurrenz kaufen und reverse-engineeren – also testen, zerlegen und analysieren – ist nichts Neues. Vor einigen Wochen erregte ein besonders spektakulärer Fall von Daimler Aufsehen, bei der ein angemieteter Tesla Model X stark beschädigt wurde.
Jetzt da die ersten Model 3 nach Mitarbeitern nun auch an Kunden ausgeliefert werden, gelingt es anderen Herstellern solche Fahrzeuge zu erwerben um sie zu analysieren. Im Sinne eines stärkeren Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen wollen wir hoffen, dass Analyseergebnisse auch in die deutschen Fahrzeuge einfließen werden.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
Ein Traumauto. Hoffentlich können wir bald mit realistischen Lieferzeiten rechnen.
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Die Deutschen Autohersteller sind die neuen Chinesen:
Schlecht kopieren was sie nicht gut selbst entwickeln können!
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