Ein Unfall mit drei Fahrzeugen auf dem Highway 101 auf der Höhe Mountain View in Kalifornien führte zu einer vollständigen Sperre aller vier Fahrspuren diesen Freitag. Ein Tesla Model X touchierte die Betontrennwand in der Mitte des Highways, zwei weitere Fahrzeuge fuhren auf das Unfallfahrzeug und führten zu einem Batteriebrand beim Model X. Der Fahrer des Model X erlag später seinen Verletzungen im Krankenhaus.
Twitter-Benutzer Dean C. Smith postete die Bilder der Unfallszene.
Mitarbeiter von Tesla – die Fremont-Fabrik ist 20 Minuten, das Hauptquartier in Palo Alto 15 Fahrminuten von der Unfallszene entfernt – halfen den Einsatzkräften die Batteriepacks sicher zu entfernen. Während der Bergungsarbeiten explodierten einzelne Zellen immer wieder. In einem Tesla-Fahrzeug befinden sich um die 7.000 Batteriezellen.
Auch wenn Benzin- und Dieselfahrzeuge nach Unfällen fünfmal so oft in Brand geraten wie Batteriefahrzeuge, so stellt ein Batteriebrand Einsatzkräfte vor größere Herausforderungen. Es werden viel mehr Wassermengen und thermische Kameras benötigt um sicherzustellen, dass der Brand wirklich gelöscht ist. Tesla beschreibt solche Prozeduren in seinen Richtlinien.
NBC hat auch noch Videoaufnahmen von der Unfallszene.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
Also an den unter dem Bericht verlinkten Artikel
https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2016/11/29/tesla-hat-ab-2017-zehntausende-selbstfahrtuechtige-autos-auf-den-strassen/
ist jetzt wohl nicht mehr so ganz zu glauben.
Oder doch?
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