Das chinesische Start-Up AutoX, das Selbstfahrtechnologie in San José in Kalifornien entwickelt, stellte auf der CES 2020 in Las Vegas einen neuen Sensorenaufbau vor. Ähnlich wie bei der jüngsten Generation der Apple-Fahrzeuge sind LiDARs, Kameras, Radar und Lichtanzeigen für andere Verkehrsteilnehmer in einer Box am Dach des Fahrzeugs befestigt.
Apple Car testing in Cupertino. (C) Jean Bai
Vier Solid-State-LiDARs befinden sich an allen Seiten unten in einer halbkugelförmigen Verschalung angebracht. Auch zu beachten ist die neue Fahrzeugplattform, mämlich ein auch bereits von anderen Herstellern wie Waymo oder Voyage eingesetzten Fiat-Chrysler Pacifica Minivan.
Damit hat sich AutoX von den ursprünglich mit Klebeband angebrachten Sensoren über knallgrüne Limousinen zu Minivans hinbewegt. Auch Lastwagen wurden – so die Gerüchte – mit der AutoX-Technologie getestet, um zu beweisen, dass die Technologie auch auf anderen Plattformen funktioniert. Hier ein paar Bilder von teils historischen AutoX-Fahrzeugen.
AutoX hatte ursprünglich auf cameras-only gesetzt, mittlerweile werden auch LiDARs in die Sensorsuite mit aufgenommen, und das Prinzip als cameras-first umgetauft. LiDARs sozusagen nur als Backup.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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