Ich bin etwas unschlüssig, was ich über BMW schreiben soll. Es gab nämlich nichts. Zwar hatte BMW wie schon im letzten Jahr am Vorplatz ein Riesenareal für sich reserviert, aber diesmal waren im Pavillon vor allem Stühle, die Konzepte zeigen sollten.
Das Aufregendste bei BMW war die Möglichkeiten zu Testfahrten in allen Verbrennungskraftfahrzeugen und Hybriden – und da vor allem SUVs – und dem i8 und dem i3. Nichts Neues eigentlich, und das zeigte sich an der überschaubaren Schlange der Wartenden für die Probefahrten (siehe dazu das untenstehende Bild).

Generell war der Andrang am BMW-Stand am ersten Tag überschaubar. Letztes Jahr zur gleichen Zeit war da definitiv mehr los.

Und da strömen die Massen. Hier strömt schon wieder einer.

Die BMW-Performance auf der CES ist mies. Man präsentiert keine Innovation, keine Neuerung, nicht mal den Willen zum Fortleben. Und das Publikum vergilt es dem deutschen Traditionshersteller brutal. Man will mit einer so unwilligen und offensichtlich sterbenden Marke nichts mehr zu tun haben und lässt sie links liegen. Die Menschheit ist weiter gezogen.
Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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