Nuro kauft Ike und darf ab sofort kommerziell fahrerlos fahren

Ein kalifornisches Start-Up hat gleich zwei Weihnachtsgeschenke erhalten. Das in Mountain View beheimatete Start-up Nuro, das autonome Lieferroboter, die auf der Straße fahren können, hat einerseits das autonome LKW-Start-Up Ike übernommen, und von der kalifornischen Verkehrsbehörde DMV als erstes Unternehmen die Lizenz erhalten, in Kalifornien auf alle öffentlichen Straßen einen fahrerlosen Lieferroboter zu betreiben. Aber zuerst der Reihe nach.

Zuerst mal übernimmt Nuro mit einer Bewertung von fünf Milliarden Dollar und mehr als 600 Mitarbeitern nun den Hersteller autonomer LKW-Technologie Ike. Das Start-Up beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter und hatte im letzten Jahr eine Bewertung von etwa 250 Millionen Dollar, wie Quellen berichten. Beide Unternehmen sehen Synergien in ihren Technologien und Nuro kann somit ein breiteres Spektrum al Lieferfahrzeugen und Lieferrobotern anbieten.

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Und dann erhielt Nuro als erstes Unternehmen in Kalifornien die Lizenz, fahrerlose Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen nicht nur zu testen – davon hielten neben Nuro bislang Waymo, GM Cruise, Zoox und AutoX ebenfalls eine solche Lizenz – sondern seine Dienste auch kommerziell anzubieten. Laut Nuro bedeutet das, es gäbe keine sogenannten Chase-Fahrzeuge mehr, als Fahrzeuge mit Nuro-Mitarbeitern, die dem Lieferroboter hinterherfahren und ihn überwachen. In den nächsten Wochen soll der kommerzielle Betrieb zuerst noch mit den autonomen Prius, und dann mit den Nuro R2 Lieferroboter, aufgenommen werden. Das Unternehmen testete diesen bislang in drei anderen Städten.

Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.

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