Waymo hat es mit seinen Koala-Autos vorgezeigt. Nun ist GM Cruise dran. Ein Auto ohne Lenkrad und ohne Pedale. Aber mit Flaschenhaltern. Dieses Fahrzeug wird heute Freitag auf der CES der Öffentlichkeit vorgestellt, aber erste Bilder und Videos wurden von GM bereits jetzt veröffentlicht.
Das ist der nächste Schritt, wo der Öffentlichkeit ein erster Einblick in die Zukunft von selbstfahrenden Fahrzeugen gegeben wird. Diese vierte Generation an Autos die GM Cruise vorlegt, geschieht in einer wesentlich rascheren Taktrate an Weiterentwicklung als sie der traditionelle Automacher gewohnt ist. Seit General Motors Cruise Automation vom Gründer und nunmehrigen GM Cruise-CEO Kyle Vogt 2016 um eine halbe Milliarde Dollar erwarben hat, sind gerade mal 18 Monate vergangen, aber schon vier Iterationen am Fahrzeugdesign vorgenommen worden.
Dieses neue Fahrzeug auf der Basis des Elektrofahrzeug Chevrolet Bolt hat auch eine Menge an technischen Redundanzen um die Sicherheit auch im Fall von technischen Gebrechen zu gewährleisten. Die Fahrzeuge können mittels Smartphone-App bestellt werden, wie auch der Musikwunsch oder die Klimaanlageneinstellungen.

General Motors testet seine Fahrzeuge bislang in San Francisco und Chandler in Arizona. Diese neue Generation von Fahrzeugen können GM gemäß bereits in zumindest sieben Bundesstaaten eingesetzt werden, ohne dass rechtliche Änderungen vorgenommen werden müssen. GM arbeite auch mit der amerikanischen Bundesverkehrssicherheitsbehörde NHTSA zusammen um das Regulierungswerk an diese Arten von Fahrzeugen anzupassen und Fahrten in ganz USA legal zu machen.
Diese neue Generation von autonomen GM-Fahrzeugen soll ab 2019 in geo-fenced Gebieten auf öffentlichen Straßen fahren.
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Dieser Beitrag ist auch auf Englisch erschienen.
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